"Essen wir noch die Suppe?"
Portrait eines Verbrechens

Ein Jugendcamp in den französischen Hochalpen – ein idyllischer Sommer in den Bergen. Dann geschieht ein Mord. Ein Ensemblemitglied war Zeuge, erinnert sich 3o Jahre später an das Verbrechen und nimmt sein Publikum mit in die Geschichte. Gemeinsam tauchen sie in die Vergangenheit ein, betrachten dieses Verbrechen als performatives Bild, begleitet von historischem Material, eingebettet in Sound und Videocollagen. Ein bewegender Abend, in dessen Mittelpunkt das verlorene Leben einer jungen Frau und die Fragen der Überlebenden nach dem „wie weitermachen“ stehen.
Ein Abend, der die Grenzen zwischen Realität und Kunst auflöst, der den Blick auf unsere eigene Wahrnehmung, unsere eigene Faszination an Verbrechen erweitert.

„Stille, Wut, Trauer, Ohnmacht. Die Darsteller bewegen sich so im Raum, dass die Illusion dieses traurigen Abends nie durchbrochen wird - das ist kompositorisch sehr gut gemacht. Johannes Keller entlockt dabei seinem Kontrabass die faszinierendsten Klänge, die mal die Sirene der anrückenden Polizei, mal die Rotorbewegung des Hubschraubers imitieren.
Im Zentrum des Geschehens stehen weder Tathergang noch Motiv des Mörders, sondern die vergegenwärtigte Erinnerung an diese schlimmen Stunden. Gruselig ist das weniger, vielmehr äußerst eindringlich und empathisch ergreifend." - HAZ

Den Trailer findest du unter: www.vimeo.de

WIEDERAUFNAHME

Am 18. Nov. 2023 um 20:00 Uhr

WEITERE SPIELTERMINE
19. | 22. | 24. & 25. Nov. um 20:00 Uhr

Von und mit:
Kayetano Faundez-Schreiber, Julia Gentili, Inka Grund,
Cinzia Grundke, Johannes Keller, Romina Medrano,
Claudia Silva-Klerman, Tim von Kietzell

Bitte meldet euch unter hallo@quartier-theater.de, per Telefon an oder holt euch gleich Karten über Eventim.